Autor: horakvb

  • Mandanten-Monatsinformation 04/2025

    Mit den Mandanten-Monatsinformationen erhalten Sie jeden Monat aktuelle Kurzbeiträge aus den Gebieten Steuern, Recht und Wirtschaft zur regelmäßigen Information. Mit unserer monatlichen Mandanteninformation bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand. Kompakt und verständlich bereiten wir für Sie aktuelle Themen aus den Bereichen Steuern, Recht und Wirtschaft auf – mit besonderem Fokus auf Relevanz für Unternehmen,…

  • Ab 1.1.2025: Abzug von Unterhaltsaufwendungen

    „Voraussetzung für den Abzug der Aufwendungen nach Satz 1 ist, dass bei Geldzuwendungen die Zahlung der Unterhaltsleistungen durch Überweisung auf das Konto der unterhaltenen Person erfolgt ist.“ Die Neuerung besagt, dass Unterhaltszahlungen, um steuerlich anerkannt zu werden, ausschließlich per Überweisung erfolgen müssen. Das hat folgende Konsequenzen: Diese Änderungen sollen eine einheitliche und nachvollziehbare Zahlungsweise sicherstellen…

  • Kleinunternehmer (KU) § 19 UStG ab 2025 – EU-Umsätze

    Neben den Änderungen für Kleinunternehmer ab 2025 ergibt sich auch eine Änderung fürKleinunternehme bei Umsätzen in der EU. Dafür wurde eigens ein neuer § 19a UStG ins Gesetz aufgenommen. § 19a UStG regelt das besondere Meldeverfahren, mit dem es inländischen Unternehmern ermöglicht wird, auch in anderen Mitgliedsstaaten die Kleinunternehmerregelung anzuwenden. Eine Registrierung kann somit unter…

  • Einkommensteuer Dezember 2024

    Grundfreibetrags zumindest für die Veranlagungsjahre 2023 und 2024 verfassungswidrig? Strittig ist gegenwärtig, ob die Höhe des Grundfreibetrags zumindest für die Veranlagungsjahre 2023 und 2024 verfassungswidrig ist, da steuerpflichtige Bürger durch den gesetzlich normierten Grundfreibetrag betragsmäßig schlechter gestellt werden als Empfänger von Bürgergeld. Das FG Schleswig-Holstein ist trotz bestehender verfassungsrechtlicher Bedenken nicht von einer Verfassungswidrigkeit überzeugt.…

  • Kleinunternehmer (KU) § 19 UStG ab 2025

    Ab dem Jahr 2025 wird es in Deutschland Änderungen an der Kleinunternehmerregelung gemäß § 19 Umsatzsteuergesetz (UStG) geben. Diese Änderungen wurden im Rahmen des Jahressteuergesetzes 2022 beschlossen. Hier sind die wichtigsten Neuerungen: Änderungen Ziel der Änderung Was bleibt unverändert? Praktische Auswirkungen Handlungsbedarf Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von TrustIndex. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen,…

  • Die Wirtschafts-Identifikationsnummer

    Zur eindeutigen Identifizierung wird jedem wirtschaftlich Tätigen durch das BZSt die Wirtschafts-Identifikationsnummer (W-IdNr.) stufenweise ohne Antragstellung ab November des Jahres 2024 zugeteilt. Die Identifikationsnummer für natürliche Personen (IdNr.), die Steuernummer und Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt-IdNr.) bleiben neben der W-IdNr. bestehen. Die W-IdNr. dient gemäß §§ 139a und 139c AO der eindeutigen Identifizierung von wirtschaftlich Tätigen in Besteuerungs- und Verwaltungsverfahren. Die W-IdNr. legt einen wichtigen Grundstein für…

  • Viertes Bürokratieentlastungsgesetz

    Der Bundesrat hat am 18.10.2024 dem Vierten Bürokratieentlastungsgesetz (BEG IV) zugestimmt, mit dem u. a. Aufbewahrungsfristen verkürzt und umsatzsteuerliche Pflichten erleichtert werden. Das  BEG IV bündelt eine Reihe von Einzelmaßnahmen, die sich folgenden Schwerpunkten zuordnen lassen: Wir zeigen Ihnen die unserer Meinung nach relevantesten Änderungen auf Verkürzung der Aufbewahrungsfristen für Buchungsbelege im Steuer- und Handelsrecht Nach bislang…

  • Private Nutzung von Elektrofahrzeugen – Welche Regelung gilt ab wann?

    Bei „reinen“ Elektrofahrzeugen, die nach dem 31.12.2018 und vor dem 1.1.2031 angeschafft wurden bzw. werden, ist der Bruttolistenpreis im Jahr 2019 ebenfalls eigentlich nur zur Hälfte anzusetzen. Die Regelung für reine Elektrofahrzeuge ist jedoch mehrfach modifiziert worden, und zwar durch Fazit: Der alte Grenzwert von 40.000 EUR wirkt sich in keinem Jahr aus, weil die Erhöhung auf 60.000 EUR auf denselben Zeitpunkt erfolgt ist.…

  • Hoher Alkoholkonsum und verletzte Aufzeichnungspflichten führen zu Abzugsverbot

    Das FG Berlin-Brandenburg entschied, dass Cateringkosten nicht als Bewirtungskosten abziehbar sind, wenn die entsprechenden Nachweis- und Aufzeichnungspflichten verletzt sind. Das Gericht leitete den Bewirtungscharakter der Veranstaltung aus dem hohen Alkoholkonsum pro Kopf ab. Einladung zu Abendveranstaltungen Im Streitfall lud ein Unternehmen seine Kunden aus dem Bereich der Immobilienwirtschaft sowie seine Mitarbeiter alljährlich zu einer Veranstaltung…

  • Viertages-Zugangsvermutung bei der Bekanntgabe von Steuerbescheiden

    Der Gesetzgeber verlängert mit dem Postrechtmodernisierungsgesetz (PostModG) die Laufzeitvorgaben für die Zustellung von Briefen. Daher sieht das Gesetz auch eine Anpassung der Vermutungsregelungen für die Bekanntgabe von Verwaltungsakten aus verschiedenen Rechtsbereichen vor. Um die Vermutungsregelungen für die Zustellung von Verwaltungsakten nach § 122 Abs. 2 Nr. 1 und Abs. 2a AO sowie § 122a Abs. 4 Satz…